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Physikalisches Unschärfe Quadrat

Speziell die Quantenphysik hat durch ihr Dualismusverständnis von Welle und Teilchen sowie die Heisenberg´sche Unschärferelation den grundlegenden Ansatz für dieses Kapitel geliefert. Diese formuliert, dass Ort x und Frequenz f der Unschärferelation unterliegen. Gleiches gilt für Masse m und Winkelfrequenz w.

Unterschiedliche physikalische Gesetze können nun in vorstehendem Modell den jeweiligen statischen (blau) oder dynamischen (rot) Bereichen zugeordnet werden, die sie "scharf" abbilden. Erkennbar ist hier, dass aufgrund des Dualitätsmodells zwischen Teilchen und Welle, die statischen Bereiche u.a. durch die Newton´sche und Coulomb´sche Physik und die dynamischen Bereiche durch die Wellentheorie am besten erfasst und beschrieben werden können. Das Quadrat sollte zudem als zweiseitige Fläche betrachtet werden, während auf der Vorderseite die lineare Betrachtung von Ort x, Impuls p, Zeit t, Frequenz f abgebildet ist, ist auf der Rückseite die zirkuläre Betrachtung von Masse m, Drehimpuls L, Dauer T und Winkelfrequenz w abzubilden.

Es wird nun wohl nicht mehr überraschen, dass auch zwischen dieser Vorder- und Rückseite also linearer und zirkulärer Betrachtung ebenfalls die Unschärferrelation gilt.


All dies hat immense Folgen:

Die Teilchen-Betrachtung, die in Subjekt und Objekt unterteilt, also z.B. Sender und Empfänger oder Messgerät und Messaufbau unterliegt der maximalen Lichtgeschwindigkeit.

Bei einer Wellenbetrachtung bei der eine Unterscheidung in Subjekt und Objekt nicht mehr möglich ist und in denen alle Teile der Wellenfunktion unterliegen, führt eine Bestimmung eines Teils zur sofortigen Bestimmung des zugehörigen Restteils (vgl. Einstein-Podolsky-Rosen Paradoxon). Die Verknüpfung und Bestimmung dieser Teile erfolgt also unverzögert und damit „oberhalb“ der Lichtgeschwindigkeit.





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